Wallfahrt in Mariazell

Mariazell feierte im Dezember 2021 sein 864-Jahr-Jubiläum und immer wieder wird gefragt, warum Mariazell so ein bedeutender Wallfahrtsort ist, was sich hier Wundersames ereignet hat, weshalb seit Generationen Menschen aus vielen Ländern hierher pilgern, was denn das Geheimnis dieses Ortes sei.

Die Legende der Gründungsgeschichte
Abt Otker vom Benediktinerkloster St. Lambrecht sandte im Jahre 1157 einen Mönch namens Magnus in die Mariazeller Gegend, die zum Besitz des Klosters gehörte. Jener Mönch sollte die Seelsorge der dort lebenden Menschen übernehmen. Mit Erlaubnis des Abtes durfte er seine aus Lindenholz geschnitzte Marienstatue auf die weite Reise mitnehmen. Am Abend des 21. Dezember versperrte ihm nahe des Zieles ein Felsblock den Weg. Magnus wandte sich Hilfe suchend an die Muttergottes, worauf sich der Felsen spaltete und den Weg freigab. Am Ziel angekommen, stellte der Mönch die Statue auf einen Baumstrunk und begann eine „Zelle“ zu bauen, die als Kapelle und gleichzeitig als Unterkunft für ihn selbst diente. Maria in der Zelle gab dem Ort seinen Namen. Die Marienstatue wurde zum berühmten Gnadenbild, das noch heute als Magna Mater Austriae, als große Mutter Österreichs, verehrt wird.

Mehr Infos und Wissenswertes rund um die Wallfahrt in Mariazell finden Sie hier.

Seit über 150 Jahren begrüßen wir Wallfahrer mit offenen Armen in unserem Haus und teilen die Freude mit Ihnen, dass sie am Ziel angekommen sind. Viele kommen als Tagesgast, nur zum Mittag- oder Abendessen, viele bleiben ein oder zwei oder auch mehr Nächte bei uns. ALLE sind Willkommen!